Besetzung Südwache - Löschzug 84
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Quelle: Facebook Feuerwehr Braunschweig
Großbrand in Braunschweiger Kleingartenverein, fast 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz
Bei einem Großbrand im Kleingartenverein Weinberg sind am Mittwochabend 4 Gartenparzellen komplett ausgebrannt. Eine große Rauchsäule stand über dem westlichen Ringgebiet.
Braunschweig. Die Leitstelle der Feuerwehr erreichten um 20:15 Uhr Notrufe, dass im Kleingartenverein Weinberg im westlichen Ringgebiet eine Gartenlaube brennen würde. Daraufhin wurde der Löschzug der Hauptfeuerwache, ein Tanklöschfahrzeug und die Ortsfeuerwehr Lamme alarmiert.
Für die Feuerwehr gestaltete sich die Anfahrt sehr schwierig, da die erste Ortsmeldung nicht richtig war. Die Einsatzkräfte mussten umdrehen und eine neue Anfahrt wählen.
Zwischenzeitlich hatte das Feuer auf mehrere Gartenlauben übergegriffen. Es musste eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufgebaut werden. Zur Unterstützung wurde der Wasserförderzug der Ortfeuerwehr Innenstadt und zwei Löschfahrzeuge der Feuerwache Süd nachalarmiert.
Plötzlich erreichte die Leitstelle der Feuerwehr ein Notruf, dass das Feuer auf einen Supermarkt am Madamenweg übergreifen würde. Einsatzkräfte wurde vom Gartenlaubenbrand abgezogen und zum
Supermarkt geschickt. Zudem wurde ein weiterer Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Am Supermarkt stellte sich heraus, dass es sich um eine Falschmeldung handelte. Der Supermarkt war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Die dorthin alarmierten zusätzlichen Einsatzkräfte wurden wieder abgezogen und aus dem Einsatz entlassen.
Während der Brandbekämpfung explodierte eine Gasflasche. Der Brand der Gartenlauben wurde mit 6 Strahlrohren gelöscht. Sowohl von der Straße Am Weinberg, als auch vom Madamenweg aus wurde die Löschwasserversorgung aufgebaut. Ein weiteres Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Bienrode wurde zur Unterstützung zur Einsatzstelle nachgefordert. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und später nach Glutnestern untersucht. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt.
Die Brandursache wird derzeit von der Kriminalpolizei ermittelt.
Im Einsatz waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 58 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Insgesamt wurden 36 Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr wurde zur Besetzung der leeren Hauptfeuerwache alarmiert.
Um Mitternacht waren die Löscharbeiten für die Feuerwehr beendet.
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