Aufgrund der Entschärfung einer 250kg Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg im Mascheroder Holz musste am Samstag ein Gebiet im Umkreis von 1000 Metern um die Fundstelle geräumt werden. Betroffen waren die Südstadt sowie Teile von Rautheim und Mascherode. 29 Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Rautheim waren im Einsatz.
Bereits einige Stunden vor der Entschärfung trafen sich die Mitglieder der Rautheimer Wehr um 9:30 Uhr im Feuerwehrhaus, wo der außergewöhnliche Einsatz zunächst mit einer Vorbesprechung und der Einweisung in die Lage begann.
Nach einem Frühstück besetzte eine Gruppe, geführt von Gruppenführerin Jennifer Timpe, zunächst die Absperrpunkte im Bereich Rautheim bevor eine weitere Gruppe, unter der Leitung von Gruppenführer Henning Kirchhoff, ab 11:30 Uhr mit der Kontrolle des Sperrgebietes begann. Die Kontrollen verliefen zügig und ohne größere Zwischenfälle, sodass unser Bereich wie geplant durch die Leitung des Abschnitts Rautheim freigemeldet werden konnte.
Im Anschluss an die erfolgreiche Entschärfung konnten alle Bürgerinnen und Bürger wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Für die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Rautheim ging mit der Abschlussbesprechung im Feuerwehrhaus ein langer Tag zu Ende. Ortsbrandmeister Stefan Paul dankte den 29 Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz: "Mein Dank gilt unseren Kameradinnen und Kameraden, die heute ihren freien Samstag für die Sicherheit der Menschen in unserem Ort eingestzt haben. Die große Anzahl der Helferinnen und Helfer zeigt, dass wir in Rautheim eine gute und leistungsstarke Feuerwehr haben!"
Mit dem Schließen der Rolltore am Feuerwehrhaus in Rautheim endete um 16:00 Uhr ein erfolgreicher Einsatz.
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