Die Jugendfeuerwehr, Frau Christ und die Kirche

Am Montag den 5. November war die Jugendfeuerwehr zu Gast im der Rautheimer Kirche. Die Pastorin Frau Christ begrüßte uns herzlich im Gemeindehaus und gestaltete die folgende Zeit sehr interessant und informativ.

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Nach einer kurzen Vorstellungsrunde folgte eine Diskussion zum Thema „Gott zu Ehr dem nächsten zu Wehr“.
Unsere Jugendlichen sammeln hier diverse Punkte, was die Kirche und die Feuerwehr verbindet. Frau Christ berichtete auch von damals, als die Kirch noch enger mit der Feuerwehr verknüpft war. Interessant war auch zu erfahren, dass jeder Haushalt zur Hochzeit einen Ledereimer geschenkt bekam. Mit diesem Eimer konnte im Ernstfall losgelaufen und der Brand bekämpft werden. Auch erfuhren wir mehr über den heiligen Florian. Viele wussten, das es der Schutzpatron der Feuerwehr ist, aber nicht wann er gelebt hat oder wer ihn zum Schutzpatron gemacht hat.
Im Anschluss ging es weiter in die Kirche und es kam natürlich die Frage auf: „Wie funktioniert das mit den Glocken? - Selbstverständlich läuft heute alles elektrisch und es gibt keinen, der sich stündlich an ein Seil hängt, um die Glocken zu läuten.
Bei der weiteren Erkundung des Kirchenschiffes, kam neben der guten Akustik auch noch manch anderes interessantes zum Vorschein. Das Highlight folgte aber noch, denn es ging hoch auf die Empore. Hier steht die Orgel der Kirchengemeinde Rautheim. Das Interesse der Jugendlichen war geweckt. Nach einer kleinen Einweisung und Belehrung durften die Jugendlichen dann selbst ran und den einen oder anderen Ton auf der Orgel spielen.

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Während sich die eine Gruppe an der Orgel probierte, stieg die andere Gruppe eine Etage höher um sich die Glocken der Kirche anzusehen und die Aussicht von oben zu genießen.
Zum Schluss ging es wieder zurück ins Gemeindehaus wo Frau Christ noch eine Teambuildingaufgabe geplant hatte. Denn in der ersten Etage war ein imaginärer Säureteich entstanden. Schnell wurde diskutiert, wie die Gruppe unbeschadet über den Teich kommen sollte. Es waren viele interessante Versuche zu sehen, wie die Jugendlichen, trotz der beschränkten Hilfsmittel, auf die andere Seite kommen.

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Als dann alle Jugendlichen fast unbeschadet auf der anderen Seite angekommen sind, erklärte Frau Christ wie es ganz ohne Verletzungen hätte funktionieren können.
Nun war aber leider die Zeit um und der Dienst zu Ende.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Christ, dass sie sich die Zeit genommen hat um uns durch die Kirche zu führen.

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