Jugendfeuerwehr sucht vermisste Person

Heute stand der Jugendfeuerwehr die Scheune vom Kammeraden Falk zum Üben zur Verfügung. Das Einsatzszenario waren vier vermisste Personen. Die Jugendlichen hatten die Aufgabe das Objekt zu erkunden, die vermissten Personen zu finden und zu retten. Als Übungsobjekte wurden selbstverständlich Dummies anstatt realer Personen an verschiednen Stellen auf den kalten Scheunenboden gelegt.Bildtext

Doch bevor es an die Einsatzübung ging, hieß es erstmal „Wissen auffrischen“. Für die heutige Einsatzübung war der Umgang mit unserer vierteiligen Steckleiter notwendig. Mit dieser hat man, wenn alle vier Teile benutzt werden, die Möglichkeit Personen aus Höhen bis zu dem 2. Obergeschoss zu retten. Des Weiteren wurde auch nochmal der Rettungsknoten verinnerlicht.Bildtext Der Rettungsknoten ist eine Möglichkeit Personen zu sichern und sie dann zum Beispiel über eine Leiter gesichert, herunter zu führen. Nachdem dem kleinen Auffrischungskurs wurde noch kurz was getrunken und dann ging es auch schon in die Fahrzeuge. Als die beiden vollbesetzten Fahrzeuge an der Scheune ankamen, wurde sich in den zuvor im Gerätehaus eingeteilten Trupps aufgestellt. Es gab den Angriffstrupp, den Wassertrupp und den Schlauchtrupp. Jeder Trupp hat, abhängig vom Einsatzszenario, verschiedene Aufgaben. Heute gab es für die drei Trupps nur eine Aufgabe: „Menschenrettung, findet die vermissten Personen“! Jeder Trupp machte sich zusammen mit einem Betreuer auf die Suche durch die dunkle Scheune nach den vermissten Personen. Unterwegs stießen sie auf verschiedene Hindernisse. So stand der Schlauchtrupp vor einer verschlossenen Tür. Nach kurzer Rücksprache über das Funkgerät mit dem Gruppenführer, wurde entschlossen die Tür mit dem Bolzenschneider zu öffnen. Kurzer Hand wurde dieser aus dem Löschfahrzeug geholt um die Tür zu öffnen. Selbstverständlich wurde die Öffnung nur simuliert, um dem Objekt keinen Schaden beizufügen. Ein anderer Trupp stand vor der Herausforderung, das er auf dem Heuboden suchen musste. Daraufhin wurde die Leiter angestellt und hochgestiegen.Bildtext Als die erste Person aus dem Trupp oben war, ließ er seine Leine runter. An dieser wurde eine Lampe befestigt, mit dem nun vorhandenen Licht konnte auch der obere Bereich erkundet werden und die vermisste Person gerettet werden. Als alle vier Personen gerettet wurden, war Übungsende. Das gebrauchte Material wurde wieder auf den Fahrzeugen verlastet. Danach wurde sich noch einmal alles bei Licht in der Scheune angesehen. Im Anschluss wurde sich vom Stroh befreit und dann ging es in den Feuerwehrfahrzeugen zurück in das Geräthaus. Hier wurden sie vom Schmutz befreit und wieder bereit für den Einsatz gemacht und so ging ein spannender Dienst zu Ende.

pscsc

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